Die Umweltstation Iffens als Stützpunkt der Vogelbeobachtung im Landkreis WesermarschDie Umweltstation Iffens liegt an der Nordseeküste in einer Agrarlandschaft am Rand des Weltnaturerbe Wattenmeer. Wir haben die grossen Vogelzüge im Frühjahr und Herbst bei uns und einige Brutvögel um uns herum.Für Ornitologen und Vogelinteressierte gibt es daher bei uns einiges zu sehen. Im Landkreis Wesermarsch ist eine Vernetzung der Vogelbeobachtungsstationen geplant. Die Umweltstation Iffens kann in dieses Netz eingebunden werden. |
Schrank I Küstenseeschwalbe Brandseeschwalbe Zwergseeschwalbe Trauerseeschwalbe Lachmöwe Bekassine Grünschenkel Kampfläufer Kiebitz Zwergstrandläufer Sanderling Strandläufer Steinwälzer Mittelsäger Gänsesäger |
Schrank II Eisente Löffelente Schellente Tafelente Schnatterente Spießente |
Schrank III Bergente Schellente Stockente Wintergoldhähnchen Zilpzalp Kernbeißer Wendehals Mauersegler Schneeammer Haubenmeise Braunkehlchen Silbermöwe Eiderente Schmarotzerraubmöwe Goldregenpfeifer Kiebitzregenpfeifer |
Schrank IV Steinkauz Sumpfohreule Schleiereule Raubwürger Sperber Baumfalke Sumpfohreule Rebhuhn Moorschneehuhn Blauracke Bienenfresser Eisvogel Tordalk Eistaucher Papageientaucher Stelzenläufer |
Kormoran Löffler Graugans Weiswangengans Ringelgans Brandgans Nilgans Stockente Schnatterente Spießente Löffelente Pfeifente Krickente Tafelente Reiherente Eiderente Schellente Gänsesäger |
Kornweihe Mäusebussard Fasan Bläßhuhn Austernfischer Säbelschnäbler Sandregenpfeifer Kiebitz Alpenstrandläufer Rotschenkel Uferschnepfe Großer Brachvogel Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Mantelmöwe Ringeltaube Feldlerche |
Wiesenpiper Bachstelze Heckenbraunelle Rotkehlchen Zaunkönig Wacholderdrossel Amsel Mönchsgrasmücke Zilpzalp Wintergoldhänchen Kohlmeise Blaumeise Elster Rabenkrähe Star Haussperling Dohle |
Feldsperlimg Buchfink Bergfink Stieglitz Grünfink Graureiher Turmfalke Hausrotschwanz Birkenzeisig Waldohreule Singdrossel Rohrweihe Schwanzmeise Sommergoldhähnchen Gartenbaumläufer Fitis Höckerschwan Saatkrähe Rostgans Rohrammer |
Amsel Austernfischer Bachstelze Bekassine Blässgans Blässhuhn Blaukehlchen Blaumeise Brandgans Braunkehlchen Buchfink Dohle Elster Fasan Feldlerche Fitis Flussseeschwalbe |
Goldammer Graugans Graureiher Grünfink Haussperling Höckerschwan Kampfläufer Kiebitz Kiebitzregenpfeifer Knäckente Kohlmeise Kormoran Krickente Kuckuck Lachmöwe Löffelente |
Mäusebussard Mehlschwalbe Mönchsgrasmücke Nachtigall Pfuhlschnepfe Rabenkrähe Rauchschwalbe Reiherente Ringelgans Ringeltaube Rohrammer Rohrweihe Rotkehlchen Rotschenkel Säbelschnäbler Sandregenpfeifer Schafstelze |
Schnatterente Silbermöwe Singdrossel Star Steinschmätzer Steinwälzer Stieglitz Stockente Teichrohrsänger Turmfalke Uferschnepfe Wiesenpieper Zaunkönig Zilpzalp |
Amsel Bachstelze Blässhuhn Blaumeise Brachvogel Buchfink Buntspecht Dohle Drosselrohrsänger Eichelhäher Elster Fasan Feldsperling Fitis Gartenbaumläufer Gartengrasmücke |
Gartenrotschwanz Gelbspötter Gimpel Goldammer Grauschnäpper Graureiher Grünfink Grünspecht Habicht Hänfling Hausrotschwanz Haussperling Heckenbraunelle Kiebitz Kleiber Kohlmeise |
Kuckuck Mäusebussard Mehlschwalbe Mönchsgrasmücke Pirol Rabenkrähe Rauchschwalbe Ringeltaube Rohrweihe Rotkehlchen Schilfrohrsänger Schleiereule Schwanzmeise Schwarzspecht Schwarzstorch Singdrossel |
Sommergoldhähnchen Sperber Star Stieglitz Stockente Sumpfohreule Sumpfmeise Teichhuhn Teichrohrsänger Trauerschnäpper Turmfalke Wachtelkönig Waldkauz Waldohreule Wanderfalke Weißstorch Zaunkönig Zilpzalp |
Das Portal für Vogelbeobachter und Ornithologen Vogelruf.de
Besucht bitte auch das Institut
für Vogelforschung in unserer Nähe in Wilhelmshaven.
Dort gibt es eine Linkliste
zu weiteren Seiten.
sehr viel Informationen und Hinweise auf dem:
Die besten Orte für die Vogelbeobachtung in Butjadingen:
und die Entfernung von der Umweltstation Iffens in Klammern:
Direkt am Haus liegt eine beliebte Feuchtwiese östlich von unserer
Hofeinfahrt und
im freien Gelände westlich vom Hof sammeln sich Gänse und
überwintern gelegendlich Schwäne
Beckmannsfeld, Püttengebiet aussendeichs ( 700 m)
Hayenschloot, zwischen Eckwardersiel und Beckmannsfeld( 1,3 km )
südlich der neuen Pütten binnendeichs bei Beckmannsfeld direkt
am Deich (700 m)
Schwimmendes Moor in Sehestedt am Jadebusen( 8 km)
Stollhammer Wisch, FFH - Gebiet (4 km)
Langwarder Groden, Nordrand von Butjadingen ( 10 km)
Langlüttjen, Insel in der Wesermündung (19 km)
Iffens.
Die Flussseeschwalbe fasziniert den vogelkundlichen Laien zunächst
vor allem deshalb, weil sie nach der neuen Rechtschreibung mit drei s am
Stück geschrieben wird. Die Fachleute interessieren sich für
diesen heimischen Zugvogel, weil schon relativ viel über ihn bekannt
ist ünd weil er ein regelmäßiges und däher leicht
erforschbares Leben führt. Noch bis heute erfreuen sich auch die am
Beckmannsfelder Ufer des Jadebusens brütenden Flussseeschwalben wissenschaftlicher
Aufmerksamkeit.
Frank
Göken, Student der Biologie an der Universität Oldenburg, wandelt
seit einer Woche auf den Spuren von Dr. Helmut Wendeln, der hier im vergangenen
Jahr erstmals den Vögeln aufs Gefieder gerückt ist. Wie der arrivierte
Wissenschaftler genießt auch der 29 jährige Student die Unterstützung
der Umweltstation Iffens, wo er gestern einem Kreis interessierter Umweltfreunde
nicht nur seine Arbeit erläuterte, sondern auch die des Instituts
für Vogelforschung in Wilhelmshaven, in dessen Auftrag er für
seine Prüfung die Flussseeschwalben ausforscht.
Spiritus Rector dieser Forschungen ist Prof. Dr. Peter Becker. Er hat
sich in der Fachwelt einen Namen gemacht weil er die Transpondertechnik,
die zur zweifelsfreien Wiederkennung wertvoller Haus- und Zootiere eingesetzt
wird, 1992 auf die in Wilhelmshaven brütenden Flussseeschwalben ausweitete.
Ein Transponder ist ein reiskorngroßer Träger für einen
zehnstelligen Zahlenund Buchstaben-Code, der den Jungvögeln etwa 14
Tage nach ihrem Schlupf unter die Haut injiziert wird. Dieses winzige,
für das Tier nicht spürbare Metallteil macht das gefiederte Individuum
zeit seines Lebens identifizierbar. Das heißt: Der Lebensweg des
Vogels, seine Gewohnheiten und der Aufwand, den er für Balz, Brut
und Aufzucht der Jungvögel treibt, werden für die Wissenschaft
zweiffelsfrei nachvollziehbar.
Das ist nicht zum Nulltarif zu haben, wie Frank Göken erläuterte.
Zwar kostet ein Transponder nur zehn Mark, aber ohne die Begleittechnik
ist er wertlos, und die kostet 3000 DM - den Laptop für mindestens
noch einmal 3000 DM nicht gerechnet, den die Vogelforscher zur Erhebung
ihrer Daten brauchen.
Dabei kommt ihnen zugute, dass die Flussseeschwalbe einen außerordentlich
regelmäßigen Lebensstil pflegt: Nicht nur die Partnerschaft
hält, bis dass der Tod sie scheidet, auch der Nistplatz wird wohl
nur gewechsel , wenn Gefahr im Verzuge ist - beispielsweise durch Nesträuber
oder Überflutung. Letzteren Umstand nutzen die neugierigen Wissenschaftler
für ihre Zwecke aus: Sie installieren Waagen unter den Nistplätzen,
die sie grammgenau über jede Gewichtsveränderung der Vögel
informieren und bringen sätzlich eine viereckige Antenne an, die den
Transponder aktiviert. So können sie den Vogel erkennen, die Dauer
seiner Aufenthalte im Nest feststellen und Auswirkungen der Brut auf Gewicht
und Kondition der Vögel erforschen. Und die Vögel, die auf Eindringlinge
schnell aggresv reagieren, werden nur zweimal am Tag gestört.
In Beckmannsfeld hat Frank Göken nach einem weiteren Beweis für
die Nesttreue dieser Möwenart gesucht und ihn auch gefunden: Nur in
einem der 22 von ihm entdeckten Nester saß ein Vogel mit Transponder
- ein alter Bekannter vom Banter See. Auswanderung hat bei der Flussseeschwalbe
also wirklich Seltenheitswert.
Wer mehr über die Forschung wissen will, wird ab 1. Juni bei der Expo am Meer in der Wilhelmshavener Jahnhalle fündig. Eine neue Video-Dokumentation der Wilhelmshavener Forscher gibt es beim Institut für wissenschaftlichen Film an der Nonnenstraße in 37075 Göttingen. Auf diesem gestellten Foto präsentiert Frank Göken sein Arbeitsgerät: I n der linken Hand hält er die Antenne für den Transponder, dazu kommen Messgeräte und ein Laptop. Bild: Henning
Vom Landkreis Wesermrsch, Fachdienst Umwelt wird das
FFH-Gebiet in der Stollhammer Wischbetreut. Das Gebiet liegt 3 km von der Umweltstation Iffens entfernt, in der Mitte der Halbinsel Butjadingen.Vom Fachdienst Umwelt wurde ein schönes Infoblatt herausgegeben, dessen Titelgraphik das nebenbstehende Bild von Rene Lottmann ist. Thomas Garden hat folgenden kurzen informativen Text dazu geschrieben.
|
Weites Grünland von zahllosen Gräben durchzogen, wenige
baumbestandene Marschenhöfe und grasende Kühe: Die Wesermarsch
hinter den Deichen bietet dem aufmerksamen Betrachter eine einzigartige
Landschaft – ein regelr echtes Kleinod. In den Wiesen und Weiden sitzen
ungezählte Kiebitze mit kecken Schopffedern, die mit ihr em typischen
Ruf „Kiuwitt, Kiuwitt“ und akrobatisch anmutenden Flugübungen auf
sich aufmerksam machen. Dazwischen stelzen langbeinige Uferschnepfen mit
rötlichem Hals und langem Schnabel stocher nd auf der Suche nach schmackhaften
Würmern im Grünland herum.
Auf den wenigen Heckpfählen sitzen aufmerksame Rotschenkel und
rufen warnend „Tüüt, Tüüt“, weswegen sie im Plattdeutschen
auch „Tüter“ genannt werden. Wir befinden uns in den Wischen, der
Kinderstube dieser Wiesenvogelarten. „Wisch“ ist die alte Bezeichnung für
niedrigliegende Wiesengebiete.
Die weiten, offenen Grünlandflächen der Wischen zählen
mit zu den bedeutensten Brutgebieten dieser seltenen und bedrohten Vogelarten.
Wie der Name schon sagt, haben die Wiesenvögel gemeinsam, dass sie
ihre Nester in Wiesen und Weiden bauen, dort ihre Küken ausbrüten
und auch ihre Nahrung suchen, die aus Sämereien, Würmern und
Larven besteht.
Sehr bedeutende Wiesenvogelgemeinschaften sind im Gebiet „Stollhammer
Wisch“ zu finden. In diesem ca. 3000 ha großen Grünlandbereich
haben sich daher seit Beginn der 90er Jahre Landwirte und Naturschützer
zusammengefunden, um diese wertvollen Wiesenvogelbestände zu erhalten
und die Lebensbedingungen dieser Vögel im Grünland zu verbessern.
Zum Schutz der bodenbrütenden Wiesenvögel wurde Anfang der 90er Jahre das Projekt „Stollhammer Wisch“ eingerichtet. Landwirte und Naturschutzfachleute entwickelten gemeinsam Bewirtschaftungsverträge mit denen über spätere Mahd, geringere Düngung und weniger Weidevieh auf den Flächen die Lebens- und Brutmöglichkeiten der im Grünland brütenden Vögel verbessert werden. Seit 1994 fördert das Land Niedersachsen diese Verträge im Rahmen des Feuchtgrünlandschutzprogrammes. Derzeit werden fast 800 ha nach Vorgaben des Programmes bewirtschaftet. Außerhalb dieser Vertragsflächen markier enehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter die Vogelnester im Frühjahr mit Bambusstöckchen. Die Landwirte wissen durch diese Markierung, wo sich auf ihren Flächen Gelege befinden und sie können diese Ecken bei der Mahd stehenlassen. Das Kooperationsprogramm Feuchtgrünland ist ein wesentlicher Teil der Agrarumweltmaßnahmen des Landes Niedersachsen. In der „Stollhammer Wisch“ ist erstmalig in Niedersachsen mit dem freiwilligen Vertragsnaturschutz begonnen worden. Zur Effizienzkontrolle werden seit 1993 umfangreiche Untersuchungen zum Brutbestand der Wiesenvögel durch das Land Niedersachsen durchgeführt. Die Betreuung des Projektes erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten durch den Landkreis Wesermarsch.
Nahezu das gesamte Jahr können in der „Stollhammer Wisch“ Vögel
in freier Natur beobachtet werden, gerade auch wenn man mit dem Fahrad
unterwegs ist.
In der nebenstehenden Karte sind Fahrradwegeverbindungen und geeignete
Beobachtungspunkte eingezeichnet. Die Mitnahme eines Fernglases ist sehr
empfehlenswert.
Frühjahr: Bereits im Februar/ März kehren die ersten
Trupps von Kiebitzen aus ihren Winterquartieren im Süden Großbritanniens
oder an der französischen Atlantikküste zurück in die Wisch.
Ab Ende März trf fen auch Uferschnepfen und Rotschenkel ein, die am
Mittelmeer teilweise sogar in Afrika überwintert haben. Ab Ende März
legt jedes Vogelpaar 4 Eier . Während die Nester des Kiebitzes noch
relativ offensichtlich sind, brüten Uferschnepfe und Rotschenkel sehr
verborgen im Grünland.
Falls eine Rabenkrähe oder ein Bussard es wagen, das Nestrevier
zu überfliegen, steigen die Elternvögel warend rufend auf, um
den mutmaßlichen Feind zu vertreiben. Nach gut drei Wochen Brut,
ab Mitte April, schlüpfen alle 4 Küken zur gleichen Zeit. Die
Küken sind Nest - flüchter , weswegen die Familien sofort nach
dem Schlupf den Neststandort verlassen.
Während dieser Zeit sind die Elterntiere nahezu pausenlos damit
beschäftigt mögliche Feinde (Rabenkrähen Bussar de, Katzen,
Hermeline etc.) zu erspähen und vertreiben. Kommt man als Beobachter
den Küken zu nahe, wird man schnell auch selbst Ziel solcher Attacken.
Mit etwas Glück kann man Kiebitz- oder Uferschnepfenküken an
den Grabenrändern zu Gesicht bekommen – hier lohnt sich ein gutes
Fernglas.
Sommer: Ab Frühsommer ist das Brutgeschäft erledigt. Im Alter von 4 Wochen werden die Küken bereits flugfähig und selbstständig. In der Wisch findet man in dieser Zeit größere Mausertrupps. Im August verlassen Uferschnepfe und Rotschenkel das Gebiet.
Herbst/Winter: Die Kiebitze bleiben noch bis zum ersten Frost,
wobei sich auch Durchzügler zu den Kiebitzen der Wisch gesellen. Im
Herbst kann man an manchen Tagen bis zu 10.000 Kiebitze in der Stollhammer
Wisch beobachten.
Neben der Bedeutung als Brutgebiet ist die Stollhammer Wisch ein wertvolles
Rastgebiet für durchziehende Vogelarten. Zu den rastenden Arten in
der Wisch zählen arktische Gänse, der Große Brachvogel,
der Regenbrachvogel, der Goldregenpfeifer und der Kampfläufer.
Spektakulär ist der Anblick großer Gänsetrupps, die
an manchen Herbsttagen auf den Wiesen und Weiden der Wisch grasen und ab
und zu lärmend auffliegen.
Kiebitze sind auffällig schwarz-weiß gefärbt,
mit einer langen Feder am Kopf. Sie brüten in den Feuchtgebieten zwischen
Irland und Russland. Im Frühjahr fliegen sie aufgeregt über den
Wiesen und Weiden und lassen ihr „Kievit, kiiievit" erschallen.
Wilde Flugrollen schlägt das Männchen in der Luft und zeigt
so potentiellen Partnerinnen an, welch toller Kerl er ist. Je wildere Rollen
er fliegt desto mehr Regenwürmer leben im Boden seines Revieres: er
kann es sich also leisten, so derart verschwenderisch mit der Energie zu
sein!
Nach der Brutzeit fliegen die Kiebitze schon ab Mitte Juni wieder Richtung
Süden und nutzen dabei das Netzwerk der Feuchtgebiete rund um die
Nordsee als Tankstellen. Sie verbinden so viele Feuchtgebiete Europas.
So ist der Kiebitz ein Wappenvogel für das EU-Projekt Wetlands
in Spatial Plannings (WISP), in dem Vertreter aus Feuchtgebieten rund
um die Nordsee gemeinsam über Raumplanung, Naturtourismus und Renaturierung
in Feuchtgebieten gearbeitet haben.
In Mittel- und Westeuropa sind die Kiebitze als Brutögel aber
selten geworden. Starke Entwässerungen der Feuchtwiesen und die intensive
Landwirtschaft mit ihrem häufigen Maschineneinsatz auf den Flächen
lassen ihnen nur wenig Chancen, ihre Jungen aufzuziehen. Daher stehen sie
auch als Symbol für viele andere gefährdete Arten der selten
gewordenen Feuchtgebiete.
Das originale Faltblatt und
weitere Informationen zum Feuchtgrünlandprojekt Stollhammer Wisch
erhalten Sie bei folgenden Adressen:
Landkreis Wesermarsch, Fachdienst Umwelt
Poggenburgerstraße 15 / 26919 Brake Tel. 0 44 01 / 92 74 11 Fax 0 44 01 / 34 71 E-mail: natur.wesermarsch@kdo.de |
Land Niedersachsen vertreten durch die Bezirks-regierung Weser-Ems
Dezernat Naturschutz
Theodor Tantzenplatz 2, 26122 Oldenburg Telefon 04 41 / 7 99 -22 93 E-mail: Ingolf.Faida@br-we.niedersachsen.de |