Welche Experimente sind geeignet?Die Experimente müssen einige Kriterien erfüllen: 0 das chemische Verhalten von Stoffen zeigen0 Die Angst vor chemischen Reaktionen nehmen 0 einfach sein 0 billig sein 0 von den Teilnehmern ausprobiert werden können. 0 schnell funktionieren 0 bekanntes erklären 0 direkte Gefahren zeigen 0 den Sinn vorbeugender Massnahmen erklären 0 Spass machen |
Gliederung - Gruppierung - InhaltsübersichtDie Kemler - Klassen sind als Leitfaden naheliegend, nur die Reihenfolge ändere ich und beginne mit denalltäglichen brennbaren festen Stoffen. ( Klasse 4 ) logisch schliessen sich brennbare Flüssigkeiten (Klasse 3) und brennbare Gase ( Klasse 2) an. Dann werden Beispiel aus Klasse 5 ( verbrennungsfördernde Stoffe) gezeigt. Klasse 1 schliesst die Verbrennungsvorgänge ab. Zur Sicherheit in Labor und Technik gibt es drei Praxisblöcke Das nächste Thema sind ätzend wirkende Stoffe der Klasse 8. Dazu gehört auch die Elektrochemie mit Korrosion, Galvanik und Akkumulatoren. Eine weitere Serie von Experimenten widmet sich besonderen chemischen und pysikalische Phänomenen Eine Sammlung mit Geräten, Texten, Internetquellen etc ergänzt die Themen nach Bedarf. Zu Klasse 9 habe ich eine Liste merkwürdiger Effekte, die sonst nicht zu beschreiben sind.sie wird bei Nr 34 besprochen In dieser Zusammenstellung sind die Klassen 6 und 7 ausgeklammert: Klasse 6 (giftige Stoffe), dazu gibt es einen 2 stündigen Vortrag Leben mit Gift auf dieser website. Bevor ich Experimente zur Klasse 7 mache, zeige ich verschiedene Techniken zur Messwerterfassung, mit der dazugehörigen Frage nach Fehler, Spezifität/ Selktivität und Messverfahren. und auch Möglichkeiten Gutachten zu fälschen. |
Organisation und RaumAlle Experimente werden in Schubladen, Kisten etc vorgehalten.Die Vorbereitung eines Lehrpfades mit 30 Stationen dauert nur eine Stunde. Das Wegräumen benötigt wiederum eine Stunde. Die Anzahl der Experimente und der nötige Platz richtet sich nach der Vorbildung der Teilnehmer und nach der Zeitdauer der Einzelveranstaltung. Der Platz in der Umweltstation Iffens ist zunächst 60 qm variable Fläche mit mobilen Steinzeugtischen. Der Hofplatz für einige Experimente, die besser im Freien ausgeführt werden. Eine Küche mit Backofen für Laugenbrezel etc. 30 qm Labor mit 10 m Abeitstischlänge. 50 qm Ausstellungsraum für Materialien der BG Chemie, für Beamerprojektion etc. Die musealischen Exponate sind schnell greifbar und können je nach Zielgruppe unterschiedlich verwendet werden. |
Ablauf eines SeminaresZunächst werden die Versuche und deren Reihenfolge ausgewählt.Eine grundsätzlichen Einführung in sicheres chemishes Arbeiten und perönliche Schutzausrüstung mus von den Teilnehmern bestätigt werden (Unterschrift). In Verlauf eines Seminares werden die Experiment in Blöcken zusammengefasst. Jeweils 4 bis 6 Experimente werden zunächst vorgeführt und erklärt. Verschiedene Beispiele zu gefährlichen Situationen und auch Beispiele zur Beherrschung dieser Probleme werden genannt. Danach führen die Teilenehmer die Experiente (zwei Personen pro Gruppe) selbst aus. Zwischen den Blöcken gibt es Pausen für Fragen oder Möglichkeiten Ausstellungstücke oder Kurzfime anzusehen. Danach folgt der nächste Block mit 4 bis 6 Experimenten, etc. Werden alle Versuche und alle Hinweise und Erklärungen ausführlich besprochen, dann ist der Stoffumfang für 40 Zeitstunden ausreichend (bei genügender Alltags und Berufserfahrung). In der Praxis wird immer eine Auswahl der Versuch und teilnehmerbezogene Vertiefungen gewünscht. |