Vieles von dem, was wir machen steht in dem Abschnitt "Tätigkeitspalette".
Auf dem Hof in Iffens bin ich geboren und habe 19 Jahre lang das
normale Landleben am Jadebusen genossen. Die Landwirtschaft meiner Eltern
war nicht immer einfach und ich lernte einiges zu Getreideanbau und Tierhaltung.
In Freiburg habe ich Chemie studiert und in den Semesterferien mit Gesine
viele Reisen gemacht und viele nette Leute kennen gelernt. In Finnland
hat mich das Leben mit der Natur sehr begeistert und mein späteres
Verständnis von Umwelterziehung geprägt. Gesine ist Grundschullehrerin
und ihre Ausbildung in Freiburg sowie ihre ersten Schuljahre im Kaiserstuhl
gaben mir Einblicke in das Schulsystem. Später habe ich selbst 2 1/2
Jahre am Gymnasium in Varel unterrichtet. Wärend der Assistentenzeit
am Lehrstuhl Ananlytische Chemie (Prof. H. Weisz) in Freiburg gab es viel
Arbeit und auch viele Erfahrungen, Exkursionen, Tagungen, Kontakte, Feiern
etc.
Mein Thema der Dissertation war etwas speziell, aber ich habe gelernt
in Methoden zu denken und Modelle systematisch als Hilfsmittel anzuwenden.
Das ist sehr pedantisch, aber ermöglicht mir ein scheinbar chaotisches
Leben. Die administrativen Blockaden der Uni mit Gesinnungsüberprüfung
etc habe ich nicht vergessen, und so fühlte ich mich 1978 wohler auf
dem Hof in Iffens, der zu verfallen drohte.
Hier gilt es seit 22 Jahren die Reccourcen zu nutzen, Träume auszuprobieren,
die Betriebsstrukturen zu stabilisieren, mit vielen netten Personen zusammenzusein
und zu arbeiten. Natürlich geht nicht immer alles ganz von selbst,
Rückschläge gibt es auch, aber für eine nichtstaatliche
Einrichtung haben wir bisher sehr viel erreicht - und das soll auch so
weiter gehen.
Einen historischen Text aus den Anfängen der Umweltstation
gibt es hier zu lesen aus der natur 3/1982 von C.P.Lieckfeld
Über meine Schulzeit habe ich auch was geschrieben.
Meine regelmäsigeren Engagements sind:
Bei der Bioland-Landwirtschaft auf unserem HofVon Wolfgangs 50.ten Geburtstag gibt es einen Bericht