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Nachrichten aus der Umweltstation Iffens 2007

Sonntag, 30. Dezember 2007

Mal wieder was zum Radweg heute aus der Sonntagszeitung:

Radweg statt Warnweste

Ein ungewöhnliches Weihnachtgeschenk in Form eines Fotokalenders überreichten jetzt Iris Meiners und Bärbel Supper stellvertretend für alle Iffenser dem Butjadinger Bürgermeister Rolf Blumenberg.

Nach dem Motto An jedem Tag des Jahres 2008 brauchen wir einen Fahrradweg von Stollhammer Deich bis Pumpe zeigen die Kalenderbilder fast alle Anwohner der Iffenser Landstraße mit Fahrrad und Warnweste.

Denn: Eine Warnweste ist gut für die Sicherheit, aber ein Radweg ist besser, findet die Initiative Wir in Iffens und plant weitere Aktionen, damit ein Fahrradweg möglichst schnell gebaut wird.

Auf der Internetseite http://www.radweg-iffens.de kann der Kalender 2008 angesehen werden. Bild: privat
Samstag, den 22.Dezember


Draussen sind schon -4 Grad und unsere Öfen wärmen uns äusserlich und der Glühwein innerlich.
Wir verschicken unseren Iffens-Rundbrief heute. Wer ihn nicht bekommen hat und ihn gerne lesen möchte, möge sich per mail an uns wenden.
Wer noch ein Weihnachtgeschenk braucht, dem empfehlen wir einen leisen Film aus der Produktion von Karl-Heinz Heilig. Er hat jetzt auch die DVD Allns vor use Dör über das Leben von Helga Köhne einer Iffens Freundin fertiggestellt.
Ein kurzer Filmabschnitt spielt auch in Iffens.

http://www.heilig-film.de

Wir wünschen euch allen FROHE WEIHNACHTEN
und einen guten Rutsch ins Jahr 2008.


Auf http://www.radweg-iffens.de
könnt ihr den bunten Fotokalender 2008 von Bärbel über Wir in Iffens wollen einen Fahrradweg ansehen.

Mittwoch, 5.Dezember

Morgen ist Nikolaus. Da habt ihr hoffentlich eure Stiefel schon vorbereitet,
damit sie gut gefüllt werden. Wir haben am stürmischen Sonntag unsere Iffens Adventsfeier
im Pferdestall veranstaltet. Seewind spielte Weihnachtslieder und es durfte dazu gesungen werden.
Allerliebst.
Unsere Computer sind auf dem besten Weg gut zu funktionieren. Mittlerweile war Moses auch
mal wieder da und somit die aktuellen updates wieder geladen. Ich werde nie wieder denken,
dass man mal einfach einen neuen Computer kaufen kann, um dann weniger Probleme zu haben.
Geduld, Geduld muss gelernt werden.
Wir haben jetzt die letzten Chemie- und Studentengruppen für 2007 verabschiedet,
und nun könnten wir Winterschlaf machen.
Doch zuvor ist morgen das BUND Bratapfelessen in der Umweltstation
und am Mittwoch, den 12.12. werden wir krullern, also Krollkuchen backen.
Am Dienstag, den 18.12. findet die italienische Weihnachtsfeier statt mit gutem Essen,Lieder
singen und Tombola. Wie immer seid ihr zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen.

alles Meiners Familie Seewind mit Jannick Moses

Sonntag, 18. November

Gestern haben wir Waltraud Hansens 75.Geburtstag gefeiert, mit viel Kuchen und Nachtisch.

Am kommenden Donnerstag findet in der Seefelder Mühle ein Vortrag von Thomas Kruse vom BUND (Bund Umwelt- und Naturschutz) Hannover statt. Er wird erzählen, warum Naturschutzarbeit wichtig ist und welche Aufgaben der BUND bundesweit bzw. in Niedersachsen aktuell betreut. Hoffentlich gibt das ein bisschen Rückenwind für unsere BUND Gruppe in der Wesermarsch.

Donnerstag, 15. November

Heute war ein wunderschöner Tag mit Minusgraden und Sonnenschein.
Sehr viele Gänse schnattern ums und übers Haus, Brachvögel rasten auf den Weiden.
Unsere Beine werden länger und länger. Hier sind ein paar Eindrücke vom Morgen.

Mittwoch, 14. November

In der heutigen Nordwestzeitung berichtet Horst Lohe über die Probleme, alte Bauernhöfe der Region zu erhalten. Hier wird die Umweltstation Iffens als gelungenes Besipiel einer funktionsfähigen Nutzung genannt.

Der Architekt Gerd Logemann aus Neuenhuntorf bei Berne, leitet den Arbeitskreis „Baukultur in der Wesermarsch“ :
Logemann erinnert an die Dimension des den ganzen Landkreis treffenden Problems: „Von früher 2000 Bauernhöfen in der Wesermarsch werden noch etwa 800 bewirtschaftet. Schätzungen zufolge werden nur 400 bis 500 davon auch in Zukunft landwirtschaftlich genutzt.“
Einige Resthöfe werden zu Wohnzwecken genutzt. In der Bauerschaft Isens zum Beispiel sind vier von acht Höfen nicht mehr in der Vollbewirtschaftung. Architekt Logemann nennt Beispiele für mögliche neue Nutzungen. So sind in Ostfriesland ein Hotel, eine Schule und auch eine Umweltbildungseinrichtung entstanden.
Ein besonders bekanntes Beispiel in der Gemeinde Butjadingen ist die Umweltstation in Iffens. Logemann: „Es gibt Ideen und Möglichkeiten. Auch für das Handwerk und den Tourismus eröffnen sich auf diesen Höfen Perspektiven. Es ist nicht immer nötig, neue Gewerbeflächen auszuweisen.“

Allerdings haben wir in der Umweltstation Iffens die landwirtschftliche Nutzung beibehalten. Damit nutzen wir die eigenen Produkttionsmittel um in bester Bio - Qualität zu leben.

Samstag, 10.November 2007

Gestern war Wolfgangs stürmischer Geburtstag. Wir haben mit mutigen FreundInnen gefeiert, die sich getraut haben, raus zu gehen. Der Wind blies lautstark ums Haus, doch bei uns im Flur bei Temperaturen um 25 Grad - alle Holzöfen bullerten- haben wir leckeres Eis verspeist.

Wolfgangs Laune ist auch wieder gut.Nachdem erst der Ostrechner ausgefallen ist - wie letztes Jahr, und nach einem Neukauf nach der Einspielung aller Daten da auch die Festplatte kaputt war, war Wolfgang schon schwer genervt. Aber jetzt mit dem neuen Rechner und Christophs Hilfe sind wieder alle Programme am Laufen. Deshalb konnten wir letzte Woche auch kein Foto mitschicken...

Der Sturm Tilo war darmatisch angekündigt und letzten Endes ist gar nicht so viel passiert. Unsere üblichen Glasscherben und Dachziegel, die heruntergefallen sind, zeigen, dass wir unsere Dächer mal überarbeiten sollten.

Donnerstags vor dem Sturm haben wir dann noch an der Strasse viele viele Erlen gefällt, die alle vom Borkenkäfer befallen waren. Somit ist auch kein Baum durch den Sturm auf die Strasse gestürtzt.

Irene ist wieder nach Freiburg gefahren, wo sie jetzt ein Diplom Thema sucht.

In nächster Zeit ist das Chemielabor wieder gut besucht. Übers Wochenende sind die ChemiestudentInnen aus Oldenburg da und nächste Woche die Prinzhöfte Schule mit Schwerpunkt Chemie.

Samstag, den 3.November 2007

Heute ist der erste Samstag seit längerem, an dem wir nicht Apfelsaft machen.

Ein komisches Gefühl.Am letzten Samstag, den 27. Oktober haben wir nochmals kräftig den Saft fliessen lassen mit Hilfe der Bremer Könige. Das Mittagessen in Form von Zwiebelkuchen haben wir dann noch draussen genossen mit allen MithelferInnen. Abends wurde noch der Geburtstag von Matthias und Klein-Matthias aus Bremen gefeiert.

Und heute gab es den ersten Iffenser Aktionstag für einen Radweg. Alle (FahrradwegbefürworterInnen) haben sich getroffen um ein Schild in Stollhammer Deich aufzustellen. Mit Frontlader, Fahrrädern, Kindern und Warnwesten haben wir bei Nieselwetter die Aktion durchgeführt und im Anschluss in der Umweltstation Rast gemacht um bei Kaffee und Kuchen das Weitere Vorgehen zu besprechen. Hoffentlich wirds was mit dem Fahrradweg. Auf jeden Fall ist es schön mit den NachbarInnen zusammenzuarbeiten.

Nähere Infos auch unter: www.radweg-iffens.de.

23.10.07

Wir sind jetzt auch höher aufgelöst--- bei GOOGLE - EARTH mit den Koordinaten:

Nord: 53° 31´ 22´´ und Ost: 8° 19´52´´

Das Grodenhaus liegt bei:

Nord: 53° 30´57´´ und Ost: 8° 19´59´´aus 300 Meter Höhe sieht es noch ganz passabel aus, flieg mal hin !!!.

Sonntag, den 21.Oktober 2007

In den letzten zwei Wochen haben wir viel gearbeitet und gefeiert. Geholfen haben uns dabei Steffen und Pauline, die mittlerweile drei Jahre alt geworden ist.

Am Samstag den 13.Oktober war das diesjährige Apfelfest und davor sind die Vorbereitungen auf Hochtouren gelaufen.

Die spannende Frage ist ja immer: Wieviele Kuchen brauchen wir für alle Gäste?Einige Gäste haben Kuchen mitgebracht, sodass alle satt geworden sind, und sogar noch was übrigblieb. Auch mal schön.

Beim Apfelsaftpressen haben wir die alte Dezimalwaage nach draussen gestellt und soviel Äpfel abgewogen, wie in die grosse Presse passen, nämlich 3 Zentner. Und daraus entstehen 100 Liter Apfelsaft. Also haben wir Trios gesucht, die zusammen genau 150 Kilo wiegen. Wie immer war das Apfelfest ein lustiges Fest mit vielen Äpfeln, Apfelkuchen,Apfelwein und Apfelsaft. Viele Iffens FreundInnen haben sich wieder zum klönen und fachsimpeln über die diesjährige Apfelernte getroffen. Die Musik von Seewind wehte über die Hille und veranlasste Fezi sogar zu einem Doppelten Rittberger.

Mitgeholfen haben viele von nah und fern: die BremerInnen Peggy, Walter, Jobst und Clemens, dann Marion, Carsten, Matthias und Jakob, Petra und Wolfgang Kück aus Bremerhaven, Fezi und Georg mittlerweile aus Waldkirch bei Freiburg und viele andere. Dieter, unser Schuster Nachbar machte sogar eine rote Apfeltasche, die Martina jetzt als Handtasche dient. Iris machte Äpfel aus Heu, während Geeke, Thalke und Jara Filzäpfel herstellten. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass dieses Apfelfest wieder so schön gemütlich war, wie immer. Ja und letzte Woche haben sich die von Wolfgang gut ausgebildeten Chemikanten verabschiedet.

Wir werden voraussichtlich noch ein Mal Äpfel pressen und zwar am 27.Oktober, an Matthias ´ Geburtstag. Die Apfel-Saison ist dann wahrscheinlich zu Ende. und wir können uns ein bisschen erholen. Studentengruppen aus Oldenburg sind dann an den folgenden Wochenenden zu Gast in Iffens.

Sonntag, 7.Oktober 2007

Mittlerweile schmückt ein wunderschönes Bettlaken Brittas Wohnung mit "sie ist 40" drauf. Aber kaum da ist Britta schon wieder weg. Hildegard, Ben und Katharina sind auch wieder abgereist. Am Samstag haben wir den Großeinsatztag in Sachen Äpfeln bewerkstelligt. Und nun naht mit schnellen Schritten das Apfelfest am Samstag. Hiermit sind alle herzlich eingeladen, zu feiern und zu helfen. Davor am Freitag werden nochmals die Äpfel zu Saft verarbeitet.

Apfelfest in der Umweltstation

Am Sonnabend , den 13. Oktober 2007 findet das alljährliche Apfelfest in der Umweltstation Iffens statt. Rund um den Apfel werden für alle Altersgruppen Informationen, Lustiges und Kulinarisches geboten. Zwischen 11 und 17 Uhr können Apfelinteressierte in der Umweltstation die Apfelpresse bestaunen und Apfel-Basteleien herstellen oder einfach mal andere Apfelbegeisterte kennen lernen und klönen.

Unter anderem stellt Christine Pape ihre Goldschmiedewerkstatt vor, Dieter Scholz zeigt Lederarbeiten, Elvira Koch präsentiert die Sammlung "Äpfel in der Malerei" und die Gruppe Seewind lässt nachmittags internationale Apfel-Lieder erklingen, zu denen auch getanzt werden kann.Wir sehen uns am Apfelfest!!!Sonntag, 30.9.07Unser Alltag wird mittlerweile von Chemie und Äpfeln bestimmt

Die fünf Chemikanten-Lehrlinge haben sich gut eingewöhnt. Christopher, der Chemiestudent aus Cambridge ist wieder beim Studium in England. Als neue Praktikanten sind jetzt Benedikt und Katharina aus Witten bei uns. Ben ist auch schon fleissig in die Geheimnisse der Chemie eingeweiht worden. Für zwei Tage war ein Feuerwehrlehrgang aus Oldenburg zur Weiterbildung in Iffens. Und morgen kommt ein Chemieleistungskurs aus Darmstadt für eine Woche in die Umweltstation.

Am 21. September hatten wir in der Umweltstation einen sehr interessanten Votrag von Dr.Seipp über Apfelsortenbestimmung. Das Thema fasziniert einfach, und wie wir gelernt haben, ist es eine Wissenschaft für sich, die Pomologie nämlich. In Norddeutschland gibt es nur wenige ExpertInnen, die die Äpfel genau bestimmen können.

Samstags wird dann immer die Apfelpresse auf Hochtouren gebracht. Als Eindruck haben wir folgende Impressionen für euch. Wie immer: Wer noch mithelfen möchte, z.B. beim abendlichen saubermachen ist gerne eingeladen.

Nächster Presstermin: 6. Oktober
Danach Freitag der 12.Oktober
Das Apfelfest ist am 13.Oktober

Jara ist auf dem ersten Foto zu sehen. Hildegard unsere momentane Wwooferin könnt ihr auf dem zweiten Bild mit Geeke sehen. Hildegard hat auch die wunderschönen Kürbisse geerntet. Britta macht die Apfelpresse sauber, Leo versucht dabei nicht nassgespritz zu werden.

Was gibt es sonst noch Neues?

Katja, unsere ehemalige FÖJlerin, ist gerade in Iffens.

Ansonsten macht sie eine Ausbildung zur Diakonin in Bielefeld.


Seewind hat beim Moorseer Mühlenfest Musik gemacht und auch in Einswarden beim Wurtenfest.

Das nächste Mal spielen wir beim Iffenser Apfelfest.

Freitag, den 14. September

Mittlerweile haben wir einen Wohnraum mehr. Über Susanne, unsere frühere Nachbarin die jetzt in Nordenham wohnt, haben wir einen genialen Wohnwagen bekommen, der wasserdicht ist und somit ein PraktikantInnendomizil oder eine Art Ferienwohnung 30 Meter neben dem Hofbadezimmer sein kann. Wer möchte probewohnen?

Für dieses Wochenende ist Moses da, und morgen zum Apfelpressen sind wir relativ viele MithelferInnen. Wer möchte an den nächsten Wochenenden mithelfen? Da wäre noch Bedarf!

Dienstag, den 11.September

Hier möchten wir euch nochmal eine Geschichte zum lesen geben, Ronja Ademuyiwa hat sie geschrieben. Sie ist 12 Jahre alt, lebt in Bayern und schreibt gerne und viele Geschichten.Ihre anderen Hobbys sind lesen und mit ihrer Freundin draußen spielen. Ihre Lieblingstiere sind Delphine. Sie freut sich über Rückmeldungen zu ihrer Geschichte. Meldet euch bei uns per Mail und wir leiten sie dann weiter. Ronja war letztes Jahr mit Theresa ihrer Mutter in Iffens in den Sommerferien.

Wir sammeln Apfelgeschichten. Falls euch noch welche einfallen, schickt sie uns zu.Sonntag 9.9.07

Tamara hat uns heute leider verlassen, das Studium ruft. Es war sehr schön mit ihr und wir wünschen weiterhin viel Erfolg. Hier ist Tamaras web - ecke auf der Iffens - website.

Freitag den 7. September

Im Chemielabor sind jetzt fünf neue Auszubildende von Kronos Titan und Xtrata aus Nordenham eingetroffen, die von Wolfgang, Tamara und Christopher unterrichtet werden. Christopher ist Chemiestudent in Chambridge und wird uns für drei Wochen beim Äpfelsammeln und im Labor unter die Arme greifen.

Dann ist Hildegard angekommen, eine versierte Wwooferin, die schon das Erdbeerbeet so freigelegt hat, dass wir sogar die Hoffnung haben, demnächst ein paar rote Beeren zu ernten.

Zum Apfelthema gibt es folgende Neuigkeiten: Wir pressen immer samstags, ausser am 13. Oktober. Da ist nämlich unser diesjähriges Apfelfest. Dafür pressen wir am Freitag den 12.Oktober. Wer von euch also noch überschüssige Energie fürs Äpfel Sammeln, Fest Vorbereiten oder Apfelpressen hat, ist gerne eingeladen.

Am Freitag den 21. September abends ist bei uns ein Apfelbestimmungskurs. Dr. Seipp, Pomologe aus Oldenburg demonstriert an einigen Beispielen die Apfelbestimmung. Das ist bestimmt sehr interessant

Montag, der 27. August

Am Samstag haben wir schon mal ein paar Liter Apfelsaft gepresst. Alles läuft gut. Der Saft schmeckt auch. Nur die Pasteuranlage muß noch eingerichtet werden. Ab jetzt werden wir an den kommenden Samstagen Äpfel auspressen.

Am Sonntag war Mühlenfest in der Moorseer Mühle. Seewind konnte unter rauschenden, drehenden Mühlenflügeln niederdeutsche Tänze vortagen.

Freitag, der 24. August

Heute Morgen sind die letzten Feriengäste abgefahren. Laura, Martin, Karen und Max aus Darmstadt haben das Drive-in geräumt, und jetzt können wir ans Apfelpressen denken. Charlotte, Bettina und Sebastian sind Richtung Worpswede gefahren, die vier Schwaben vom Biolandhof in Münsingen Karl-Heinz, Marianne,Lena und Johannes sind wieder auf der Schwäbischen Alb. Isabel und Ingrid wieder in München.

Viele Gäste waren jetzt im Sommer bei uns und wir haben fröhlich zu Akkordeon Musik getanz, viel gefilzt, geklönt und viel Spass miteinander gehabt. Jetzt kommt für viele wieder der Alltag mit Schule, Studium und Beruf.

Mittwoch den 15. August

Heute ist Schmuddelwetter mit Sonnenschein, und wir nutzen den Drinnenvormittag für 150 Zwetschgenknödel.

Mittlerweile haben wir Verstärkung von 8 WormserInnen bekommen, Karl-Wilhelm genannt . KW von der Magnus Gemeind in Worms hat mal wieder seine FÖschis und Mitarbeiter/innen für Iffens begeistert. Anna, Ella und Alma haben den Weg aus Berlin-Friedrichshain zu uns gefunden. Die Woche ist mit dem wunderschönen Kibitzfest sehr schnell vorbeigegangen. Sven hat jetzt seinen Doktortitel und mit Nachbarn, Freunden aus der Stollhammer Wisch und den Feriengästen ist das Fest mit vielen netten Programmpunkten ein Höhepunkt der Woche gewesen.

Hier noch ein Gedicht von CP Lieckfeld für Sven zur Promotion am 9. August 2007:

    Einst wollten die Vögel, dass man es wüsste
    wer von ihnen der Klügste sei
    Sie sammelten sich an der Nordseeküste
    und diskutierten und lärmten dabei
    Und kamen zu keinem Resultat
    da sagt der Kiebitz: Hoher Rat
    ich bin der einzige im Watt
    der seinen Namen spricht (Kiwitt)
    ich kann´s auf hochdeutsch und auf platt
    viel klüger geht es nicht
    ich fliege jetzt nach Ibbenbüren
    und lass mir das attestieren
    und wenn das nicht klappt dann nix wie wech da
    dann attestiert man mir´s in Vechta.

Nach der lustigen Kletteraktion im Mitteldeicher Klettergarten ist die königliche Familie wieder nach Bremen gefahren.

Den neuen schönen Klettergarten betreibt Staphan Rasper in Mitteldeich auf alten Eschen ,
die mal als Windschutz für einen Apfelgarten gepflanzt worden sind.

Detlev und Nicole aus Münsingen sind wieder weggefahren und haben uns ein Gedicht hinterlassen über die Schwaben:

    Ein Schwabe

    Ein Schwabe ist ja an für sich wohl auch ein Mensch wie du und ich,

    begabt mit allen guten Seiten im Rahmen seiner Möglichkeiten.

    Nur eins, woran sein Image krankt: Er ist ein Schwabe - und das langt!Der
    Schwabe schreitet schnell fürbaß, er bringt nix mit und bringt's zu was.

    Das ist die feine Schwabenart: er ist nicht geizig, nein, er spart;

    lebt nicht vom Brot, allein vom Knäusle, und baut dafür sein eignes
    Häusle.Was er besitzt, gibt er nur schwer und nicht mal ums Verrecken her.

    Der Schwabenfleiß ist zum Erbarmen, er trifft den Reichen wie den Armen.

    Die Regel gilt als generelle: arm sind die Schwaben wirklich älle!Der
    Schwabe schafft zwar nimmermüde, doch selten ist er auch liquide.

    Sein Konto isch halt grad so ebe, ond's Übrige muesch zsammehebe.

    Ihn kann auch gar nichts überraschen; sogar sein letztes Hemd hat noch
    Taschen.:"Do kasch mer sage, was die wit, mein Schparbüchle, des nemm i
    mit.

    I behalt mei Geld, au noch em Schterbe, vo mir soll koiner ebbes erbe!

    Drom hann i gschafft von früh bis spat, dass mirs do drobe besser goat.I
    gang net nauf, als armer Denger, mit Bargeld lebscht im Himmer lenger,

    No kommscht do nauf, aus dere Welt, ond kriegsch net mol Brgrüßungsgeld.

    Koi Supp, koi Vesper, gar nix drenn, ja haidenai, wer semmer denn?Was
    solls, i frai mi trotzdem drauf, i nemm mei Thermosflasch mit nauf.

    Ein Schwabe, auch im Jenseits fit, der bringt sein Vesper selber mit.

    Fragscht nach mei Nektar aus der Büchs, ha, ohne Trinkgeld lauft do
    nix.Fragscht d Engel nach mei Wolkehügel, no hoißts: O blos mi doch de
    Flügel.

    Muescht aufs WC, schtoht an der Tür: Zwei Rosekränz + Grundgebühr.

    Beim Engel-Flugschein hoißts au: zahl, sonst bleibsch beim Bodepersonal.Ja
    - in dem Hergotts-Pflegeheim bischt ohne Geld ein armes Schwein.

    Wer woiß denn, hergottsapperlott, obs himmelwärts koin Eintritt koscht?

    Do stoht der Petrus, und der kichert: Bisch du auch
    pflegefallversichert?Gesetzt den Fall: kommscht frisch vom Grabe, und unser
    Herrgott wäre ein Schwabe,

    dann isch des todsicherlich: umsonst macht der koin Fedrestrich.

    Drum hoff ich, dass i's richtig mach: Liebs Herrgöttle - i zahl mei Sach,

    sonst biete ich als Wert von Dauer ein Stück aus der Berliner Mauer. Gell,
    Herrgöttle, du losch mi nei, es soll auch net dei Nachteil sei;

    ich lobe dich im Kircheblatt, no gibsch mer drei Prozent Rabatt. -

    Des wäre mein Finanzierungsrahmen, sonscht - in Drei Teufels Namen - Amen!

Und nun starten wir in die Endrunde des Ferienprogramms.

Morgen ist wieder Pizzatag.

Die meisten Feriengäste reisen am Wochenende ab und nur einige wenige kommen hinzu. Wir bereiten uns dann auf die Apfelsaison vor. Fezi und Georg haben sich schon für Mitte Oktober zu Mithelfen eingetragen. Ab nächste Woche gibt es dann einen Einsatzplan.


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Hopsa, jetzt ist schon Mittwoch, der 8.August

Etliche Gäste sind abgereist, und neue sind dazugekommen Ebbe und Flut quasi:

Renate aus Friedrichstadt in Nordfriesland ist das Nordlicht und die Südlichter Ingrid und Isabel aus München, CP vom Ammersee, reimt sich sogar,Ida, Uli und Jakob aus Durach, Bettina und Charlotte aus München, Detlef und Nicole aus Münsingen mischen sich mit den anderen Gästen. Das Haus ist voll. letzte Woche konnten wir wunderbar baden, die Sonne brannte uns auf den Pelz, alle Wäsche trocknete gut. aber jetzt ist es wieder norddeutsch, Richtung Schniefebene.Die Mellumfahrt am Wochenende war kurz, aber genial. Die Insel ist einfach sehr schön. Noch sind die Kutter aus Fedderwardersiel zur Regatta am Wochenende rausgefahren, bei schönstem Wetter. Und gestern hatte Manlio seinen Geburtstag mit Nachbarn und Gästen und Sahnetorte gefeiert. Jetzt bereiten wir ein langersehntes Fest vor.

Sven wird seine Doktorarbeit verteidigen und mit uns seinen Dr. Kiebitz feiern. Alle Freunde/innen sind eingeladen. Auch ihr! U.a. gibt es eine Poishow und einen orginal allgäuerischen Schuhplattler und natürlich die Sternpolka, wie es sich für die Iffensfeste gehört. Wann? Am Donnerstag 9.August

Die Äpfel fallen reichlich, und wir suchen noch Tatkräftige Menschen die uns beim Apfelpressen helfen. Dazu gibt es in Kürze einen Plan für die Arbeitsverteilung

Montag 30. Juli Vollmond

Fleissige Iffens Aktuell Lerser/innen merken, dass wir versuchen jede Woche die Neuigkeiten aus Iffens zu berichten. Habt Geduld wenns mal nicht so gut klappt. Ich übe noch Die Nordrheinwestfalen-Gäste sind wieder nach Hause gefahren. Nächste Woche fängt dort die Schule wieder an.

Jetzt haben wir ein richtiges Fußballtor und eine Iffens Mannschaft. Uli, Rüdiger, Julian, Florian, Clemens, Paul, Heike und Carsten aus Aachen haben sogar auch einen Basketball-Korb auf dem Hofplatz aufgestellt.

Die Rostocker Christiane, Willi, Ernst und Kay sind abgefahren. Andreas, Lena, Petra und Felix sind auch wieder in Grebenstein.Davor hatte Martina und Andreas ein grandioses Kickerturnier gewonnen.

Das Pizzabacken am vergangenen Donnerstag im grossen Steinofen war gerade recht um die vierzig hungrigen Mäuler (Nachbarn und Gäste) zu stopfen.

Am Samstag hat Wolfgang eine Salzwiesenexkursion durchgeführt und uns allen die essbaren Salzwiesenpflanzen erklärt.

Endlich haben wir auch wieder eine Praktikantin. Sie heißt Tamara und studiert in Bayreuth Geoökologie. Für sechs Wochen wird sie uns helfen bei allen anfallenden Arbeiten, die da zahlreich sein.

Die Schnecken haben uns fast den ganzen Garten leergefressen. Leider nicht das Unkraut. Und die ersten Äpfel fallen. Wir haben schon diverse Apfelkuchen gegessen. Das Apfelpressen naht. Wer hilft uns mit?

Jetzt gehen wir ausserplanmässig in die Sauna, da Matthias heute da ist. Die hessischen Gäste Nina, Robin, Michi, Thomas, und die Bremer Könige haben ein grosses Wärmebedürfnis da es bei uns heute unter bewölktem Himmel nur 10 Grad gibt.Aki, Carola, Lutz, Elena, Neal aus Mühlheim sind gestern erst angekommen. und Clemens, Peggy und Jobst und Walter kennen diese Wetterwechsel gut. Sie sind jetzt schon über eine Woche hier in Iffens.

Freitag der 13. Juli

Familie Boymanns aus Witten eröffnete die diesjährige Feriensaison in Iffens hier ohne Ben aber mit Tine beim abendlichen Singen

19.7.

Die Schnecken haben noch nicht das ganze angepflanzte Gemüse aufgefressen. Ein bisschen wollen wir auch noch haben. Deshalb wünschen wir uns ein paar trockene Wochen mit viel Sonnenschein. Endlich scheint die Sonne wieder und wir können waschen und trocknen. Hier sind die Chemiekittel dran.

die kittel im Wind


15.7.

Mit Waltraud und Dieter -unseren neuen Nachbarn von gegenüber- und Valeska, Britta, Tine und Martina haben wir uns in Stollhamm das plattdeutsche Theaterstück Die vergnögte Tankstelle angesehen.

Am Samstag den 7.Juli war die Premiere des Films All´ns vör use Döör - Alles vor unserer Tür mit der Hauptdarstellerin und Iffens Freundin Helga Köhne. Open Air im Park der Gärten in Zwischenahn konnten wir den wunderschönen Film geniessen. Karl Heinz Heilig und Ulla Haschen haben diesen Film gedreht. Er ist sehr zu empfehlen,natürlich auch weil Mobby in einer kurzen Sequenz darin vorkommt. Weitere Informationen bei www.heilig-film.de

10.7.

Die Journalistin Uta Theilen besuchte uns im Herbst und hat darüber im FRIESLAND BOTEN berichtet. Der Text mit Bildern ist auch in dem neuen Buch über die Wesermarsch erschienen:

Die Wesermarsch - eine Reise durch Butjadingen und entlang der Weser.

SKN - Verlag Norden ISBN 978-3-939870-43-2 | 19,80 Euro

Ein besonderer "Eintopf" für unsere Umwelt

Die Umweltstation Iffens am östlichen Jadebusen

Iffens. Das breite gelbe Schild mit den grünen Lettern "Umweltstation Iffens" ist nicht zu übersehen, das Tor dahinter weit offen. Im Hof des alten bäuerlichen Anwesens stehen bunte Standarten ökologischen Engagements zum Gruß: Schilder mit dem Emblem von Bioland, ein Pandabär, ein Globus, ein Labyrinth und ein weiteres Holzschild, auf dem der Hinweis steht, dass man hier secretum terre Rustringi - geheimes Land der Rüstringer - betritt.

Es gibt viel zu sehen in der Umweltstation Iffens: Ernstes und Humorvolles. Ihr Leiter, der promovierte Chemiker Wolfgang Meiners und gebürtiger Iffenser - entsprechend den sommerlichen Temperaturen leger in Shorts und ärmellosem Shirt gekleidet - nimmt sich Zeit für einen umfassenden Rundgang. Allein auf die Gebäude entfallen rund 2000 Quadratmeter. Meiners nennt das Konzept seiner Umweltstation einen Eintopf mit vielen Zutaten, und erklärt zugleich, dass die Vielschichtigkeit seiner Arbeit nur möglich sei, weil die Umweltstation als private Einrichtung sich viele Freiheiten erlauben könne, von, denen staatliche, weisungsgebundene Stellen häufig nur träumen dürfen. Acht Männer und Frauen leben und arbeiten hier ständig. Hinzu kommen alljährlich wechselnde Absolventen eines freiwilligen ökologischen Jahres.

Die Umweltstation Iffens ist nicht nur Labor-, Forschungs- und Schulungsbetrieb für Schüler, Studenten und Industrie, sondern auch Begegnungsstätte, Kreativzentrum, Goldschmiede, Herberge und landwirtschaftlicher Selbstversorger. Die Abgabe von Produkten der 25 ostfriesischen Milchschafe und von Gemüse und Obst erfolgt übrigens in der Regel nicht gegen bare Münze, sondern wie bei unseren "Altvorderen" gegen Naturalien: Etwa geht guter Butjadinger Apfelsaft aus alten Apfelsorten gegen sizilianischen Rotwein weg.

Im Garten stehen bunte Wichtelmänner aus Holz, an einer Salweide schweben verschiedenfarbige ausrangierte Teetöpfe und -kessel. Brücken bauen zwischen Menschen, die Fantasie am Leben erhalten die mit einfachen Mitteln von den Mitbewohnern oder Gästen kreierte Kunst. Der eine oder andere neue Besucher mag sich überrascht am Kopf kratzen und fragen, wie so ein "kunterbunter Kinderkram" mit der wissenschaftlichen Forschung der Umweltstation zusammen passen mag. Es gehört alles zusammen, ist die Meinung dieser Iffenser: Umweltengagement, Forschung und Spiel: Laborversuche, Bodentests, neue Rezepte kreieren, Kartoffeln schälen, Möhren putzen, Kochen, leckeren Apfelsaft pressen, mit Nachbarn und Reisenden feiern - zum Beispiel das alljährlich im Herbst stattfindende Apfelfest, Cartoons zeichnen, Brett- und andere Spiele mit ökologischem Hintergrund erfinden. Bei allem, was die Ökologen aus Iffens anpacken: Der Schuss Humor darf - fast - niemals fehlen. (uth)


3.7.07

Bärbel spiel gut und gerne Akkordeon, nicht nur bei der Gruppe Seewind sondern auch zuhause im Wohnzimmer . deswegen haben wir in Norden den Akkordeonbaumeister Michael Hellmer besucht. Nach vielen Erklärungen und Vorführungen hat Bärbel jetzt ein neues Akkordeon. Es klingt wirklich gut und spielt sich leichter. Auf dem Foto hat Michael Hellmer von www.akkordeonsplus.de das gute Stück noch selbst in der Hand.

im Musikladen

11.3.07

Baumschneidekurs in Iffens

Uta Meiners hat Obstbau im Alten Land gelernt, bevor sie Agraringenieurin wurde. Bei einem Kurs hat sie uns das Schneiden von Obstbäumen in Theorie und Praxis vermittelt. Drei Stunden am Freitagbend reichten knapp, um die Grundidee des Baumschneidens und mögliche Konzepte zu erklären.

Programm:

    Warum führen wir Obstbaumschnittdurch?

    Wie wächst und lebt ein Obstbaum?

    Triebe und Knospen

    Wuchsgesetze

    Aufbau der Baumkrone

    Lebensphasen des BAumes

    Was sind die direkten Ziele des Obstbaumschnittes?

    Wie führen wir den Baumschnitt durch?

    Schnittgesetze, SchnitttypenEmpfohlene Literatur: Heiner Schmid,
    Obstbaumschnitt, Verlag Eugen Ulömer, ISBN 3-8001-4457-3Am Sonnabend ging
    es dann mit Schere, Säge und Hippe in den Garten der Umweltstation. Einige
    Bäume hatten die Pflege dringend nötig, und es wurde auch deutlich, dass
    nicht jeder Baum so aussieht wie im Schulbuch. Uta Meiners hat sehr
    anschaulich gezeigt, wie Bäume zu retten sind, auch wenn sie von Krebs
    befallen sind und lange nicht geschnitten wurden.

Bei bestem Sonnenschein wurden die Teilnehmer und auch die Kursleiterin nicht müde und so haben die Obstbäume der Umweltstation eine Gesundpflege erhalten. Vielen Dank dafür.

Uta Meiners, 4.te von links

5.2.07

Wegen der spams habe ich das Gästebuch geschlossen. Schade drum und vielen Dank für die bisherigen Einträge. Wenn ihr jetzt neue Einträge für das Gästebuch machen möchtet, bitte eine e-mail schicken. Ich übertrage den Text dann.

Das Gästebucharchiv ist hier zu lesen


Auf dem Weg zur Ausstellungseröffnung im Ovelgönner Heimatmuseum.

Für Christines Ausstellung in Ovelögönne hier der Text aus:

WESERMARSCH am Sonntag vom 28.1.2007

Wie aus Gold ein Schmuckstück wird

Neue Sonderausstellung im Handwerksmuseum startet am 4. Februar

Die Goldschmiedin Christine Pape zeigt ihr Handwerk in Ovelgönne.Ein Teil der Drachenfamilie als Brosche zu tragen Die Sonderausstellung "Handwerklich hergestellte Goldschmiedearbeiten" wird am Sonntag, 4. Februar, um 14 Uhr im Handwerksmuseum Ovelgönne eröffnet. In der Ausstellung wird gezeigt, wie eine Goldschmiedin aus einem Rohstoff ein Schmuckstück herstellt. Einzelne Schritte werden dokumentiert und dargestellt, es werden die verschiedenen Arbeitsinstrumente gezeigt. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Unikatschmuckstücken aus Gold- und Silberlegierungen und Edelsteinen präsentiert. Erarbeitet wurde die Ausstellung von der Goldschmiedin Christine Pape aus Butjadingen. Die Künstlerin wurde 1975 in Bad Pyrmont geboren und hat nach ihrem Abitur ein freiwilliges Ökologisches Jahr in der Umweltstation Iffens absolviert. Nach dem abgeschlossenen Studium des Ökologischen Landbaus an der Universität Kassel hat sie die Ausbildung zur Goldschmiedin an der Prager Schule in Goslar absolviert. Seit 2004 ist Christine Pape als selbständige Goldschmiedin mit eigener Schmuckwerkstatt in der Umweltstation Iffens in Butjadingen tätig. 2004 gab es eine Ausstellung mit dem Namen " Gedankenflüge" in Bad Pyrmont von ihr zu sehen, und 2005 hat die Künstlerin den Wasserpreis des Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverbandes, Kreativpreis für "Wasserschmuck und Wassergeister" erhalten. Zu sehen ist die Ausstellung im Ovelgönner Handwerksmuseum bis zum 25. März. Die Besucher haben die Möglichkeit, der Künstlerin am 18. Februar und am 25. März beim Schmieden in der Museumsschmiede zuzuschauen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Goldschmiedearbeiten sind im Handwerksmuseum zu sehen.


5.1.07 Am Freitag haben wir karelische Piroggen zubereitet. Dafür haben wir einen finnischen Experten zu Gast Tuukka Häkkinen.Terve! Saanko esitellä? Tässä on Tuukka. Hän on suomalainen, kotoisin Jyväskylästä ja puhuu saksaa. Hän on ammatiltaan puutarhuri. Kiitos. Jetzt geht es auf deutsch weiter. die Teigplatten sind durchsichtig
Hier sind die Zutaten für den Teig: Wasser, Roggenmehl, Weizenmehl und Salz. Mit viel Geduld haben wir daraus runde Teigplatten ausgerollt, die dann mit wahlweise Kartoffelbrei, Gerstenmilchbrei oder Reisbrei gefüllt und liebevoll zur typischen Piroggenform gestaltet werden. Insgesamt haben wir ca. 75 Stück erstellt und am Abend zufrieden verspeist - einige sind noch in der Gefriertruhe. Wer uns besucht, kommt vielleicht in den Genuss dieser finnischen Spezialität. Günter und Ute, die Imker, sind zu Besuch gekommen und konnten gleich zugucken, wie wir gebacken haben.  mit zünftiger Elch-Kerze
Wenn Tuukka keine Piroggen backt, ist er Gärtner von Beruf und das Spezialgebiet ist Gemüsesaatgutvermehrung. In Bingenheim hat er zwei Jahre in einer Demeter-Gärtnerei gearbeitet und nun sucht er eine neue Stelle. nachher ist der Tisch leergegessen

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