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Die Nachrichtenseite wird zu gross und läd zu langsam. Deswegen haben wir das Jahr geteilt und hier folgen hier die

Nachrichten aus Iffens Juli bis Dezember 2009

Montag, 21.Dezember
Heute haben wir die Spendenbescheinigungen für unseren gemeinnützigen Verein
Umwelterziehung Iffens e.V. losgeschickt.
Ein Dank an alle SpenderInnen!!!!!
Was für eine extreme Woche.....
Kälte und Schnee haben Iffens fest im Griff.



Bärbel lag mit Grippe im Bett. Eigentlich wollte sie lieber eine Weihnachtkrippe.
Aber wie es so ist mit dem g und k, vor allem wenn man auch noch verschnupft ist.
Am 4. Advent haben wir mit den Nachbarn aus Iffens Weihnachtslieder gesungen und gespielt.
Beim Schneeflöckchen- Lied hatīs dann tüchtig geschneit.
Hier seht ihr Finn und Fabian:

Elske an der Geige und Meike am Akkordeon haben Seewind kräftig unterstützt.


Und wie schön das alles mit den singfreudigen Sängern und Sängerinnen geklungen hat...

Hier gibt es noch ein Rezept zum Nachkochen:
Chilenische Empanadas (Teigtaschen) a la Torres
Ihr erinnert euch vielleicht an Felipe, den Saxophonspielenden Mathematiker aus Bielefeld am Apfelfest?
Das Rezept ist von seiner Familie.
Zutaten Teig: 1 3/4 kg Mehl, 5 TL Backpulver, 225 g Schmalz, 3/4 Tasse Weißwein
Zutaten Füllung: 750 g Rindfleisch und 6 große geschnittene Zwiebeln anbraten, 25 Oliven, 50 Rosinen,
7 gekochte kleingehackte Eier.
Der Teig wird in 25 Teile aufgeteilt und dünn ausgerollt.
In jede Empanada 1 Olive und zwei Rosinen und Fleischmasse und kochte Eier füllen,
das Ganze gut Verschließen und im Backofen gebacken.
1/2 Std ca. bei 180 Grad.
Sie schmecken wunderbar. Gracias Felipe!!

Sonntag, 13.Dezember
Das italienische Fest war schön wie every year:
sehr gutes Essen, viele nette Menschen, italienische Weihnachtslieder und Tombola.
Dieses Mal mit Lisa (aus Apulien) und Manlio, also zwei richtigen ItalienerInnen.
Es ist superschön, mit Italien-FreundInnen in Norddeutschland fare una festa natalizia.
Ansonsten gehen die Bauarbeiten ihren Gang.
Im Pasteur-Raum sind Fliesen an der Wand. Und an diversen anderen Orten auch.
Es wird Zeit, dass ihr mal gucken kommt.
Im Kinderhaus in Einswarden machen wir noch ein paar chemische Experimente.
Laugenbrezeln, Tempera-Farben mit Titandioxid, usw.
Ansonsten haben wir mit der königlichen Bremer Familie den dritten Advent gefeiert.
Wir wünschen euch noch eine gemütliche drei Kerzen Adventskranz- und Keks-probier-Zeit.
Die Walnuss-Kekse von Marion waren sehr gut.
Übt schon mal Weihnachtslieder für den vierten Advent.
Wir brauchen zahlreiche Sänger und Sängerinnen.

Sonntag, 6.Dezember
Der Nikolaus hat sich sogar nach Iffens verirrt. Mit drei prall gefüllten Socken stand er vor dem Haus (Manlio ist unterwegs in Köln).
Und das ist unsere Gewürzspekulatius-Pagode.

Allen einen schönen zweiten Advent!

Mittwoch, 2. Dezember 2009
In der Vorweihnachtszeit passt es gut, zusammen Krollkuchen zu backen.
Hinter diesem Namen verbergen sich süße, knusprige Waffeln, die nach dem Backen zu kleinen Röllchen geformt werden. Daher heißen sie auch Rullerkes oder Krüllkuchen.
Sie ähneln ein wenig den Waffeln fürs Eis im Sommer, nur sind sie natürlich viel leckerer. Eine besondere Note erhalten Krollkuchen durch die Gewürze im Teig: Kardamom und Anis, manchmal zusätzlich auch Zimt.
Das Gebäck wird traditionell in der Vorweihnachtszeit hergestellt, in Ostfriesland auch zum Neujahrstag.
Zum Backen gibt es eigene Waffeleisen, die speziell für Krollkuchen gefertigt sind und auf eine lange Tradition zurückblicken.
Früher besaß jede Familie ihr Eisen, das vom Dorfschmied hergestellt wurde.
Die kuchentellergroßen Eisenscheiben waren oft mit Monogrammen oder bildhaften Motiven verziert.
Als Griff war ein langer Stiel daran befestigt. Gebacken wurde auf dem offenen Kamin oder auf dem Ofen.
Heute ist es bequemer, denn es gibt elektrische Waffeleisen, offizieller Name Hörnchenautomat.
Es wird erzählt, dass in manchen ostfriesischen Dörfern um die Weihnachtszeit regelmäßig der Strom ausfiel, weil alle Familien gleichzeitig die elektrischen Eisen benutzten.
So auch mal wieder bei uns, obwohl wir nur mit vier Eisen gebacken haben, und Wolfgang uns eine extra Leitung gelegt hat.
Aber irgendeines zieht halt immer Fehlerstrom.
Das Backen ist eine langwierige Prozedur, die mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.
Diesmal war leider Anna Schnittger nicht dabei.
Gerne erzählen wir noch die Geschichte von ihrem alten Eisen, das treu jahrelang gedient hat und nach einem Backen, beim letzten Krollkuchen kaputgegangen ist.
Da sagte Anna (über 90 Jahre alt): So, nun brauche ich keines mehr. Seidem rollt sie lieber die heissen Krollkuchen, anstatt sie zu backen.
In Gesellschaft und mit Tee macht die Arbeit also viel mehr Spass.
Die Waffeln müssen sehr dünn sein. Sie werden bis zum gewünschten Bräunungsgrad gebacken und dann trichterförmig oder röhrenförmig aufgerollt.
Als Rollhilfe kann man ein kleines Rundholz benutzen oder ein eigens dafür gedrechseltes trichterförmiges Holz.
Sehr schnell hat sie Uta auch mit einer schmalen zweizinkigen Gabel gedreht.
Beim Abkühlen werden die Waffeln schnell hart.
Wem die Butter im Teig nicht ausreicht, der füllt seine Krollkuchen noch mit geschlagener Sahne.
Sehr zu empfehlen, mmmmmhhhhhh.
Aufbewahrt werden Krollkuchen am besten in einem dichten Metallbehälter.
Eine alte Milchkanne eignet sich hervorragend dazu, notfalls tut es auch eine Blechdose.
So bleiben die Krollkuchen wochenlang knusprig.
Krümmel fallen beim Essen immer auf den Boden, und so ist Mobby ganz glücklich über diese süssen Teilchen auf dem Boden.
Dieses Mal waren beim Werkeln dabei:
Susanne, Uta und Tjark, Angela, Meike, Waltraud, Martina und ich.
Wie immer haben wir unterschiedliche Rezepte.
Die Zubereitung ist aber immer ähnlich.
Das Wasser zum Kochen bringen und die Kluntjes darin auflösen. Abkühlen, aber nicht ganz kalt werden lassen.
Die Butter schmelzen und aus dem Mehl, der zerlassenen Butter, den Eiern, dem Zuckerwasser und den Gewürzen einen weichen Teig zubereiten, der dickflüssig ist, aber noch gut vom Löffel läuft.
Der Teig muss über Nacht kühl stehen (aber nicht im Kühlschrank) und quellen.
Vor dem Backen sollte er wieder Zimmertemperatur erlangt haben, noch einmal durchrühren und eventuell warmes Wasser dazugeben.
Das Krollkucheneisen erhitzen, mit Fett ausreiben. Pro Krollkuchen 1-2 Esslöffel Teig in das Eisen geben.
Je nachdem, wie modern das Eisen ist, piept oder blinkt es, oder eine Leuchtfarbe ändert sich, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Nun muss man sie sofort in die gewünschte Form, Tüte oder Röhre, rollen. Abkühlen lassen, nach Wunsch mit Sahne füllen und genießen. Aus 500 g Mehl entstehen ca. 90 Krollkuchen mit zwei geeigneten Hörnchenautomaten.
Am Besten lässt sich zu zweit arbeiten. Eine Person bäckt und eine rollt.
Mit einem normalen Waffeleisen kann man keine Krollkuchen herstellen.

Hier sind unsere Rezepte:
Rezept 1 nach Anna Schnittger, unserer ehemaligen Nachbarin:
5 Eier, 250 g Butter, 500 g Mehl, 250 g Kandis, 1/2 Liter Wasser
Venille, Zitrone, Kardamon, Anis je nach Geschmack.

Rezept 2 von Meike Dierksen:
375 g Mehl, 250 g Kandis, 200 g Butter, 1/2 Liter Wassser, 3 Eier, 3 Päckchen Vanillezucker, 1 und 1/2 Päckchen Anis (oder Zimt).

Rezept 3 von Uta Meiners:
240 g Butter, 250 g Zucker und 4 Eier schaumig rühren, 500g Mehl, 1 Prise Salz, 3 EL Rum, Zitronensaft, 3 TL Anis,
330 ml kochende Milch, 330 ml kochendes Wassser unterrühren und über Nacht den Teig ruhen lassen

Rezept 4 von Susanne Küpkers Oma:
1/2 l Wasser und 375 g Kandis aufkochen. Abkühlen lassen. 125 g Margarine, 3 Eier schaumig schlagen, Zitronenschale, 2 P. Anis, 500 g Mehl. Nach und nach Mehl und Wasser dazugeben.

Rezept 5 von Waltraud Dannemann-Scholz:
250 g Zucker, 200 g Margarine und 1 Tüte Anis (ganz) aufkochen lassen und abkühlen.
3 Eier, 500 g Mehl und 1/2 Liter Wasser dazu rühren und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag etwas warmes Wasser dazu geben, damit der Teig dünnflüssiger wird und die Krollkuchen krosser werden.

Sonntag, 29.November
Wir wünschen euch allen einen schönen ersten Advent.
Das ist unser Adventskranz mit vier Kamelen.
Unsere Rätselfrage:
Wie lange brennt unsere erste dicke Kerze?


Das Betonieren hat gut geklappt. Mitte Januar kann dann Teil II weitergehen.
Jetzt gehtīs drinnen weiter. Die Deichwohnung hat schon ein paar verputzte gerade Wände.
Und Rolf hat ein paar graue Haare mehr, weil unsere Mauern so schief sind.
Wer da wohl gemauert hat??

Dienstag 24.November
Zwischendurch waren Wolfgang und Bärbel in Witten bei Britta und Günther.
Wir haben Dreissigjährige Freundschaft gefeiert.
Da wir schon einmal im Ruhrgebiet waren, machten wir noch einen Kurzausflug nach Bochum zu Simone.
Hier ist ein Bild mit der obligatorischen Currywurst rot-weiss aus dem Bermuda-Dreieck.
Übers Wochenende sind überraschend Maggi, Thomas, Per und Klein Ronja gekommen.

Maggi hat zusammen mit Silja ein FÖJ (1992/93) bei uns gemacht.
Jetzt wohnt sie mit ihrer Familie in Norwegen.
Wir versuchen den November- Blues nicht zu doll zu empfinden.
Deshalb gibt es immer wieder neue Aktivitäten.
Heute haben wir die letzten Äpfel geerntet.
Und draußen gehen die Arbeiten weiter. Am Donnerstag ist Betonieren angesagt.
Hoffentlich regnet es nicht in Strömen.
Der Südsturm letzte Woche war nervig, aber hat keine grösseren Schäden hinterlassen.

Dienstag 10.November
Die Geburtstage haben wir wunderbar überstanden.
Mit Iris und Waltraud feierten die Iffenser Nachbarn in unserem Pferdestall. Da haben alle schön Platz gehabt.
Und gestern an Wolfgangs Geburtstag waren wir bei uns im Flur eine gemütliche Kaffeerunde.
Draußen regnete es und war kalt, doch drinnen konnte man davon nichts mehr spüren.
Der Ofen bollerte und er waren gefühlte Sommertemperaturen.
Vielleicht auch wegen der vielen Kerzen und des Rotweins aus südlichen Regionen.
Dank Waltrauds und Dorits Kuchen und Torten fühlten wir uns richtig wohl.

Wolfgangs neue Musikanlage klingt auch im Wohnzimmer gut und so haben wir auch das ein oder andere Musikstück genossen.
Heute ist Mauerpause. Es regnet zu sehr und wir räumen drinnen auf.

Donnerstag, 5.November
Nach dem Apfelpressen geht es hier gleich weiter mit Mauern. Keine Müdigkeit vorschützen...
Wer weiß, wo die neue Mauer ist?
Der Steinmeister Rolf sorgt dafür, dass alles gerade ist.

Michael aus Seattle/USA ist für zwei Wochen unser Mithelfer.

Ansonsten ist der Oktober wie im Flug vorbeigezogen. Die Wochenenden waren voll mit Äpfeln, jede Menge Birnen und Quitten.
Die Gesundheitswoche war gut besucht, jedenfalls die Vorträge von Martina (Herzintelligenz und Brain-Gym) und Wolfgang bei uns in der Umweltstation.
Lustig war, dass Wolfgangs Vortrag -Leben mit Gift- in der Zeitung mit -Leben mit Gott- angekündigt wurde.
Aber es war keiner da wegen des falschen Titels.
Wir sagen an dieser Stelle DANKESCHÖN an alle MithelferInnen beim Apfelsaftpressen.
Ohne euch hätten wir diese Arbeit nicht geschafft.
Speziellen Dank auch noch an Jakob, Matthias, Arne und Carsten aus Bremen und Sven und Larry aus Aurich, und natürlich Waltraud und Iris aus der Nachbarschaft.
Sie haben beim letzten Apfelpressen eine Rekord-Arbeit geleistet.
Wer nun Apfelsaft und Wein haben möchte, kann gerne bei uns vorbeikommen.
Ja, und nun wenden wir uns dem Geburtstagfeiern zu.
Morgen feiern wir den 100sten von Waltraud und Iris (60 plus 40). Und am Montag folgt dann Wolfgangs Geburtstag.

Sonntag, 1. November
Gestern war unser letzter Apfelpresstermin.
Die Saison ist hiermit beendet. Wolfgang ist noch beim Pasteurisieren des Saftes.
Wer alles gestern von 6.00 Uhr bis 19:00 Uhr mitgeholfen hat, seht ihr hier auf den Fotos.
Demnächst gibt es dann wieder ausführlichere Nachrichten.

Sonntag, 18.Oktober
Unsere Herbstgäste und MithelferInnen sind wieder Richtung Süden gefahren.
Irene aus Freiburg hat uns eine Woche unterstützt beim Äpfelsammeln und Pressen wie in alten FÖJ Tagen.
Sie ist fertig mit ihrem Hydrologiestudium und arbeitet in Freiburg.
Katharina aus Witten hat die erste Herbstferienwoche bei uns verbracht.
Christoph aus Kiel war mal wieder ein paar Tage in Iffens. Da machten wir natürlich Musik, im warmen Wohnzimmer zwischen der trocknenden Wäsche.
Karo und Jörg aus Münsingen waren auf ihrer Deutschlandtour für ein paar Ferientage bei uns.
Den ersten kräftigen Herbststurm haben wir gut überstanden. Der Nordwind fegte viele Äpfel und Blätter von den Bäumen.
Am Samstag hat aber die Sonne wieder Oberhand gewonnen.
Wir konnten sogar wieder draussen Mittagessen.

Beim samstäglichen Apfelpressen unterstützten uns fleissigen HelferInnen, das hat uns die Arbeit doch sehr erleichtert.
Waltraud brachte eine heisse Suppe zum Mittagessen, und dann konnten wir gestärkt wieder weiterpressen.
Nun sind wir wieder zu viert und bereiten uns auf die Gesundheitswoche vor.

Dienstag, 6.Oktober
Die Woche ist sehr schnell vorbeigezogen.
Das Apfelfest haben wir dank Fezis und Georgs Hilfe gut vorbereitet.
Das Freitags-Apfelpressen wurde unterstützt von zahlreichen HelferInnen, sodass wir alles gut geschafft haben.
Katja und Felipe aus Bielefeld, Moses aus Berlin, Petra und Wolfgang Kück, Britta und Günther, Ben und Katharina aus Witten, Britta und Lucky aus Hamburg haben dann dafür gesorgt, dass alles blitzschnell fürs Apfelfest dekoriert wurde. Und am Samstag konnte dann gefeiert werden. Der Apfel wurde gefeiert und auch der Geburtstag von den zwei Brittas.
Zahlreiche BesucherInnen (über 200 Gäste) konnten die Apfelprodukte probieren, Apfelmusik, zusammengestellt von Wolfgang Kück , hören.
Origami-Äpfel mit Matthias aus Bremen basteln, den Herbst besingen mit Britta und der spontan gebildeten Band (Felipe,Günther und Katharina), Bilder malen mit Christine und basteln mit Kastanien unter Anleitung von Iris und Geeke.
Danke an alle HelferInnen in der Küche, beim Spülen, im Ausschank, in der Kreativität, im Gespräch und beim anschliessenden Putzen.
Es hat viel Spass gemacht, es war ein entspanntes, fröhliches Fest dank eures Mitwirkens.
Mittlerweile ist eine Schulklasse aus Darmstadt zur praktischen Chemie in der Umweltstation.
Heute hat Felipe chilenische Empanadas gemacht. Sie schmeckten wunderbar.
Demnächst kommt sein Spezialrezept an dieser Stelle.
Annette beendete ihr vierwöchiges Praktikum. Sie wird jetzt weiter in Bielefeld studieren.
Fezi und Georg sind wieder in den Süden abgereist.
Ebbe und Flut halt, auch bei den Gästen.

Sonntag, 27.September
Kurz vor der ersten Hochrechnung.
Mal sehen, ob wir die Wahl gehabt haben...
Mit Fezi, Georg und Anette haben wir gerade eine schöne Fahrradtour durchs herbstliche Butjadingen gemacht.
Und unterwegs haben wir (eigentlich Georg) ein bisschen botanisiert.
Ja, auch in Butjadingen gibt es schon den japanischen Staudenknöterich, der sich wie wild verbreitet in Deutschland.

Am Samstag haben wir fleissig Äpfel gepresst, aber eine Pause war zwischendurch auch nötig.

Nun freuen wir uns aufs Apfelfest und auf euer Kommen.
Die Preiselbeeren auf dem Rätselfoto können natürlich gegessen werden. Ruth aus Münsingen war am schnellsten mit der Antwort.
Die nächste Rätselfrage ist, wieviel Kuchen sollen wir fürs Apfelfest backen.
Ab dem 10.Oktober suchen wir noch MithelferInnen für die nächsten Samstag Termine.

Sonntag, 20.September
Am Donnerstag war Anettes Geburtstag.
Abends haben wir den BUND Vortrag von Andreas Webers über sein Buch ALLES FÜHLT angehört. Es war sehr interessant und hat viel Gesprächsstoff geliefert.
Felipe, Anettes Freund aus Bielefeld ist übers Wochenende zu Besuch.
Hier ist ein Foto der aktuellen Chemikantenlehrlinge, die bis Mitte Oktober im Chemielabor eine praktische Ausbildung von Anette und Wolfgang erhalten.
Und bei sehr warmem Sonnenwetter haben wir Apfelsaft gepresst. Die Wespen haben sich sehr für den Saft interessiert und auch den ein oder anderen Schluck abgekriegt.

Die lila Pflanze vom letzten Rätsel ist eine Artischocke. Svantje von der Schwäbischen Alb und Jasmin vom Zürichsee haben richtig getippt.
Neue Frage ist:
Können wir diese Beeren essen? Wie heißen sie?
Montag, 14.September
Nun haben wir schon ein paar Mal Äpfel gepresst.
Der Saft wird immer besser.
Viele NachbarInnen und FreundInnen helfen mit.
Das ist sehr schön.
Gemeinsam zu arbeiten macht halt mehr Spass.

Unsere Praktikantin Kathrin ist abgreist. Sie beginnt jetzt ein Studium der Landschaftsökologie in Osnabrück.
Dafür ist jetzt Anette aus Bielefeld bei uns fleissig. Sie studiert Umweltwissenschften und hilf u.a. im Chemielabor mit.
Im Garten gibt es außer den leckeren Birnen und Zwetschgen auch folgende wunderschöne Pflanze. Was ist das?

Dienstag, 1.September

Das war das Sommerabschiedsfoto vom Wochenende.
Marianne, Christoph und Klein-Klara sind wieder nach Mainz gefahren.
Gerd und Svantje sind vollbepackt mit Fischen wieder nach Münsingen abgereist.
Moses ist wieder in Berlin.
Schön war der Sommer mit euch allen. Schön, dass ihr da wart!!

Jetzt müssen wir erstmal alles verarbeiten.
Apropos arbeiten...
Wer kann uns noch beim Apfelsaftpressen helfen?
Bitte um reichliche und vor allem rechtzeitige Anmeldung.
Fürs Apfelfest haben sich auch schon helfende Hände gemeldet.
Fam. Boymanns und Moses sind dabei.

Donnerstag, 27. August
Die letzten Ferientage in Iffens brechen an.
Familie Mayer (Reinhard, Claudia, Julius und Katharina) aus Buttenhausen sind abgereist.
Livia und Megan sind weitergezogen auf ihrem Weg durch Deutschland und England.

Die Westgiebelwand ist durch die Feuerwehrhilfe fast fertig.

Unsere Messer sind wieder völlig scharf. Das Heftpflaster liegt schon bereit.

Mariannes neue Familie (Klara und Christoph) macht Ferien in Iffens.

Alina aus Berlin hilft uns für zwei Wochen.

Hier ist unser neues Apfelspiel.

Freitag, 21. August
Wie gut, dass wir einen Anhänger fürs Fahrrad haben. Der ist in diesem Jahr oft benutzt worden.
Leander und Pauline freuen sich auf die Fahrt.

Mittlerweile sind die Berliner wieder zu Hause, und die Allgäuer sind an die Nordseeküste gekommen.
Uli, Ida, Jakob und Linus genießen ihre Ferientage in der Umweltstation.
Hier bemalen sie mit Kathrin eine Tür. Wer errät, wo sie ist?

Sebastian, Martha, Bettina und Charlotte aus München verstärken die bayrische Fraktion.
Da werden die Fahrräder mit den Kindersitzen ganz schön knapp. Klein Martha (4 Monate) muß bei Bettina im Tragerucksack fahren.

Kathrin ist unsere Praktikantin bis Anfang September.

Maria (zwischen Martina und Luca) aus Südtirol ist mal wieder in Norddeutschland.

Die Zwetschgen werden zu Knödeln verarbeitet.

Gerd und Svantje sind auch mal wieder in Iffens.
Sonja ist unsere neue Wwoferin für eine Woche.
Am Moorseer Mühlenfest spielte Seewind wieder vor der Mühle. Im Hintergrund drehten sich die knarzenden Mühlenflügel im Wind.
Steffi hat nun ihr FÖJ beendet und bereitet sich auf ihr Studium der Lebensmittelchemie in Hamburg vor.
Gestern Abend hielt Wolfgang einen sehr interessanten Vortag über Containerbegasung.
Es war den ganzen Tag sehr heiß und wurde immer schwüler. Man hatte das Gefühl, beim Öffenen der Tür einen Backofen aufzumachen.

Ein Regenschauer brachte Abkühlung.
Wolfgang, Kathrin, Sonja und Mark haben eine Probepressung der Äpfel gemacht.

Sonntag, 9.August
Manlio feierte am Freitag seinen Geburtstag mit vielen Koteletts und viel Kuchen und vielen netten Menschen.,
Ben und Bea sind nun endgültig abgereist, Ben nach Colorado und Bea nach Lübeck.
Heute sind zwei neue Wwooferinnen mit dem Fahrrad angereist.
Susanne und Laura.

Hier bereiten sie die Apfelpresse vor für die kommende Saison Unsere Feriengäste verbringen ein paar Tage auf einer Ostfriesischen Insel.
Ab morgen wird Iffens dann wieder bevölkert werden mit Leuten aus Bayern und Berlin.
Steffis letzte Woche in Iffens als FÖJ hat angefangen. Zur Verstärkung holte sie Katja, ihre Schwester aus Hannover.
Birnen und Äpfel und Pflaumen und Brombeeren gibt es reichlich.

Mittwoch, 5. August
Wow, wir hatten eine sehr intensive Woche. Gemischtes Wetter, viele nette Menschen, Musik und Trubel.
Bei was müssen das für Bäume sein, dem Hasen aus dem tiefen Tal, der Segelflug übt wie Liliental, singing holly polly doodle all the day,und dem kleinen Matrosen, der die Welt umsegelte, lernten alle ganz schnell deutsch.
Die letzten Italiener aus Genua ( Nicoletta, Benedetta, Giovanni, Marta, Christiana und Filipo) sind alle abgereist, nun sind Steffen, Jessica, Pauline und Leander unsere Feriengäste.
Unsere neue Mithelferin ist Kathrin aus Braunschweig.
Sie hat schon ganz viele Bohnen geerntet.
Es gibt die ersten Apfelkuchen.
Und die Apfelsaison scheint sehr intensiv zu werden. Es gibt viele Äpfel und Birnen.
Helfende Hände fürs Pressen werden also gesucht.
Impressionen der letzten Woche:
Im Wagen vor mir...

Der Chor:

Dieters Geburtstag:

Nicolettas Geburtstag mit 33 netten Gästen:

Die Schönsten der Umweltstation:

Christiana und Filippos Hochzeitstag:

Viele Male ins Watt mit Wolfgang:

Mittwoch, 29. Juli
Wie gut, dass wir so viel Platz im Haus haben.
Scheinbar haben sich viele abgesprochen, in genau dieser Woche bei uns ihre Ferien zu verbringen und zwar ganz spontan:
Petra, Andreas, Lena und Felix aus Grebenstein.
Gudrun, Johanna, Linus, Julian und Jakob aus Kassel.
Meike, Peter, Pauline und Henrike aus Oldenburg.
Francesca aus Padua.
Aus Genua Benedetta und Nicoletta, Marta und Christiana.
Wir berichten noch genaueres.
Heute war Tierschau in Stollhamm. Vor allem den Kindern haben die Tiere sehr gefallen.

Nachrichten auf die Schnelle:
Svantje hat die durchschnittliche Länge einer Gurke aus unserem Gewächshaus exakt erraten.
Herzlichen Glückwunsch.
Sie hat einen schönen Gurkensalat gewonnen.
Aktuelle Fotos kommen demnächst.
Unsere Wwoofer Ben und Bea fahren am Freitag weiter.
Steffi ist auf dem Wackenfestival.
Uns fehlen also die helfenden Hände.
Wer kann uns in Haus und Hof spontan mithelfen?
Morgen feiern wir eine Abschiedsparty.
Preisfrage: Wieviele Personen werden an dieser Party teilnehmen?

Mittwoch, 22.Juli
Jetzt ist Ferienzeit in Iffens.
Zwar nicht für das Iffens-Team - aber für die Iffens-Gäste.
In Genua gibt es eine Deutsche Schule ( schon seit 150 Jahren), und von dieser Schule verbringen einige Mütter mit ihren Kindern die Ferien in Iffens.
Angefangen mit Gabriela, Alice, Cesare und Gioele, und Alessandra, Anna und Theresa.
Aber es kommen noch einige mehr aus Genua.
Deshalb ist unsere Tischrunde sehr international geworden.
Gespielt wird mit Bea UNO:

oder mit Ben am Schlagzeug oder Computer

Einen Radweg gibt es in Iffens leider immer noch nicht, aber jede Menge Warnwesten.

Gefreut hat es uns, dass CP Lieckfeld und Dietmar Quist quasi für einen Tag hereingeschneit sind.
Bei schönstem Wetter machte Wolfgang gleich eine Wattwanderung mit allen.

Mittlerweile sind neun Schafe geschoren.

Katharina ist wieder nach Witten gefahren.
Martina ist wieder aus Süddeutschland zurückgekommen.
Mit vielen Geschenken und leckeren Dingen.
Vielen Dank an Vera für die Aprikosenmarmelade.
Und an alle anderen.
Heute gab es Spätzle mit Linsen und Bioland-Würstchen (Rote vom Biolandhof Pfleiderer).
Nada Heller hat als einzige bei der Rätselfrage mitgemacht.
Deshalb darf sie auch in diesem Zimmer schlafen.
Es ist das linke Zimmer neben dem Westzimmer.

Ben, Steffi und Wolfgang machen noch den Vorraum zu den Zimmern einigermaßen fertig. Und dann kann probegewohnt werden.

Im Garten tut sich einiges.
Nach einer tollen Beerenernte fallen schon die Augustäpfel.
Gurken und Tomaten aus dem Gewächshaus schmecken gut.
Preisfrage:
Wie lange ist eine durchschnittliche Iffens-Gurke?

Montag, 13.Juli
Nach einer kalten und regnerischen Woche haben wir beschlossen, heute ins Klimahaus
nach Bremerhaven zu fahren. Zusammen mit Waltraud, unserer Nachbarin, Ben, Bea, Katharina, Steffi und Wolfgang
sind wir auf dem Längengrad 8 ° Ost durch die verschiedenen Klimazonen gereist.
Es war feuchtwarm, kalt, sehr kalt, trocken, heiß und irgendwie auch verwirrend.
Das Museum hat in Bremerhaven seit ein paar Wochen eröffnet und viele -Kinderkrankheiten- sind noch zu überwinden.
Aber seid selber neugierig und guckt es euch an.
Unsere Kiwis sehen mittlerweile so aus:



Hier ist Beatrice aus Forli, zwischen Bologna und Rimini- im Garten fleißig am Unkraut sortieren kurz vor dem täglichen Schauer.
Eine typische Spezialität aus dieser Region sind die Piadine.
Das sind runde Teigfladen, die mit Käse oder Aufschnitt gegessen werden, so eine Art mexikanischer Tortillia.
Sehr lecker!
Den Rest vom Teig gibt es heute Abend als Taco - von Ben gefüllt mit Tomaten und Paprika und allerlei scharfen Gewürzen.
Nun aber zur neuen Rätselfrage: Wo ist dieses Zimmer?




Es ist neben diesem Zimmer:

Dienstag, 7.Juli
Mittlerweile ist Jasmin weitergezogen nach Holland und wir haben eine neue Wwooferin, Beatrice aus Italien.
Eine ungewöhnlich heiße Woche ist zu Ende gegangen. Im Pferdestall war es angenehm kühl.
Dank Jasmins Geduld haben wir bis vor ein paar Tagen immer noch leckere Erdbeeren verspeist, zwar kleine, aber dafür umso süssere.
Die Heuernte ist im neuen Stall untergebracht.
Martina ist jetzt vom Weltkulturerbe Wattenmeer auf die Schwäbische Alb gefahren ins Unesco-Biosphärenreservat.
Die Schwäbische Fraktion legt großen Wert auf die Biosphärenreservat Auszeichnung.
Hier sind Martinas Blumen auf dem Balkon zu bewundern.

Jakob aus Bremen hat seinen Geburtstag mit seinen FreundInnen nachgefeiert, mit Sauna, Wattwanderung, Party und Chemieexperimenten.



Seit Freitag haben wir wieder einen funktionierenden Webstuhl. Den haben wir von Meike aus Salzhausen bekommen. Vielen Dank dafür. Jetzt brauchen wir noch Wolle und dann können Teppiche gewebt werden.

Die Auflösung des Iffens-Rätsels ist: KIWI. Waltraud aus Iffens und Erwin aus Münsingen sind die glücklichen Gewinner.
Hier beginnt nun ein neuer file für unsere aktuellen Mitteilungen im zweiten Halbjahr 2009 .
Der 2009 Januar bis Juni - Bericht rutscht ins Archiv.
Wer den Bericht als kompakteren ausdruckbaren Text und in der zeitlich richtigen Reihenfolge haben möcht möge sich melden.

der Provider macht uns eine Statistik, die zeigt, dass die Aktuell-Seite Tag recht häufig angesehen wird.
Es beruhigt und bestätigt unsere Arbeit, so viele Iffens - Fans zu haben,

Vielen Dank dafür !!!!

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